meine AIRBRUSH - Modelle
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen meine beiden
ersten selbst lackierten
AIRBRUSH Modelle vorstellen. Als Basismodelle dienten hierzu
2 PIKO Modelle ( 118 117-1 und 118 181-1) aus DDR Produktion, um
bei einem
eventuellem "Nichtgelingen", die Kosten nicht ganz so in die
Höhe steigen zu
lassen. Aus diesem Grund haben meine AIRBRUSH Modelle
auch nur die Achsfolge
B'B' anstatt wie beim Original C'C'
Ich bitte das zu
berücksichtigen.
Als Lackierset benutze ich Revell 39199 -
Airbrush - Basic Set mit Kompressor.
Die Modelle sind lackiert mit
Revell Email Color Farben.
Diese Modelle
sind nicht im Handel erhältlich ! ! !
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Ich werde die 228 757-1 des Erfurter
Bahn Service |
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Ich werde die 228 758-9 der Rennsteigbahn |
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Basismodell 118 181-7 |
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Basismodell 118 117-1 |
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Als erstes erfolgte die völlige Demontage und alle
zu lackierenden
Kunststoffsteile mussten zum "Vollbad", um Schmutz
und Oberflächenfett
zu entfernen. Das Vollbad erfolgte in normalem Leitungswasser
mit
viel Geschirrspülmittel und Pinsel.
Nach dem Trocknen der Modelle werden sie mit
einen
handelsüblichen"Haftgrund für Kunststoffe" versehen.
Dazu benutze ich einen Haftgrund aus der Spraydose
vom Baumarkt.
Nachdem die Modelle vollständig durchgetrocknet
sind, werden sie
mit der1. Grundfarbe komplett lackiert.
Nach erneutem vollständigen durchtrocknen der
Modelle, erfolgt dann
das Abkleben mit Maler-Krepp. Da sollte man schon ein qualitativ
gutes Abklebeband kaufen. Auf
keinen Fall
sollte man durchsichtige
Klebestreifen oder gar Isolierband nehmen, da diese aus Kunststoff
bestehen und dadurch kleine und kurze Knicke, z.B.
Türkanten,Maschinenraumfenster,Lüftungsgitter u.s.w., sich
immer wieder etwas
heben und die Farbe unterläuft bzw. untersprüht wird.
Wichtig:
Vor dem Spritzen nochmals alle Kanten und Konturen
andrücken,
aber dabei keinen Fettfilm von den Fingern auf die zu
lackierenden
Flächen bringen ! ! !
Das gleiche Spielchen mit dem Durchtrocknen und Abkleben noch
einmal......
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Nach dem letzten Durchtrocknen erfolgt dann das
Herstellen und
Anbringen der Beschriftungen. Man kann im Internet Beschriftungssätze
bestellen,
was sehr kostenintensiv ist oder Abziehbilder selber herstellen.
Dazu kauft man so genannte DECAL-Folie für Tintenstrahl- oder
Laserdrucker.
Nach dem Bedrucken und vor dem Einweichen müssen die
Abziehbilder
mit einem lösungsmittelfreiem Klarlack überzogen werden, damit
sich
die Druckerfarbe beim Einweichen im Wasser nicht wieder löst.
Ich habe es mir ganz einfach gemacht. Mit einem
Schreibprogramm
und einem Grafikprogramm gestaltete ich die Lokschilder und
Firmenlogos selber.
Die Größe habe ich in etwa angepasst. Nach dem Ausschneiden mit
durchsichtigem Klebeband überklebt und mit doppelseitigem
Klebeband
an den Modellen angebracht. Bei der 228 757-1 gibt es ein
Problem, da
die Loknummer weiß ist und sich auf transparentem Untergrund
befindet.
Es gibt noch keinen Drucker, der weiß druckt. Sorry, dazu habe
ich mir
im Bild eine Fotomontage erlaubt. Auf meiner Anlage läuft sie
nur
mit Firmenlogo und ohne Loknummer.
Im Anschluss sollte man das fertige Modell noch mit einem
Klarlack
komplett überlackieren, um die "Grifffestigkeit" zu erhöhen. Ein
Triebfahrzeug glänzt nicht wie ein PKW, aber komplett mit mattem
Klarlack
sieht nach "Militärfarbe" aus.
Das sollte jeder für sich selber entscheiden, ob mit glänzendem
oder
mattem Klarlack. Mit glänzendem Klarlack bekommen die
Farben
einen besseren Kontrast und eine schönere Intensivität.
Kleine Abweichungen gibt es immer. Nichts und niemand ist
perfekt.
Schließlich soll einem persönlich das Modell gefallen.
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Ich bin das Modell der 228 757-1 des
Erfurter Bahn
Service |
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Ich bin das Modell der 228 758-9 der Rennsteigbahn |
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Ich bin die Echte 228 757-1 des Erfurter
Bahn Service |
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Ich bin die Echte 228 758-9 der Rennsteigbahn |
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